E550 - mein Heli und ich

[boo]

Für einen der keine Ahnung hat, schon ganz OK

Noch ne kleine Frage, meine 140 Grad TS ist heute gekommen, muss ich die Metalköpfe alle abschrauben, überprüfen und neu "verkleben"?

Danke und Gruß
Gregor

[cappy]

Ja!

[crazygo]

Besser wäre das, auf jeden Fall

[boo]

dankee! schon erledigt

Die nächste Frage, habe gerade meinen Kopf zusammengebaut, geht alles recht schwergängig, soll man eigentlich die Rotorwelle ein wenig ölen/fetten?

Grüße

[crazygo]

Was geht Schwergängig ???? Das ist die frage, die Kugelpfannen ???? Oder die Taumelscheibe selber ????

Wenns die Kugelpfannen sind, kann man diese mit einer Rundfeile Vorsichtig was aufreiben, aber wirklich ganz vorsichtig und wenig, so das die Pfannen sich recht leicht auf den Kugelköpfen bewegen lassen !!! Aber achtung, die Kugelpfannen sollen durch das aufreiben nicht so viel Spiel bekommen das diese auf den Kugelköpfen sich hin-und her, noch vor-und zurück bewegen können denn dann besteht die Gefahr das die Pfannen abspringen können !!!

An der Haupt, sowie an der Heckrotorwelle habe ich immer etwas Nähmaschienenöl, das ist ne glaubensfrage, mit Öl geht natürlich alles was leichtgängiger, aber am Öl kann sich Staub ansammeln, so das dies wie ein feiner Schmirgel wirkt( für mich Nonsens) wie lange muß ich Fliegen um da Spiel rein zu schleifen ???? Mache halt nach nem Flugtag die Wellen sauber und Öle diese neu !!!

mfg Uwe

[boo]

Danke Uwe,
Werde meine Rotrowelle auch leicht ölen. Die Servos sind drin, die Tage wird angeschlossen und dann werde ich sehen wie leicht es die Servos haben die TS zu bewegen.

Grüße
Gregor

[Heiko]

Wenns die Kugelpfannen sind, kann man diese mit einer Rundfeile Vorsichtig was aufreiben, aber wirklich ganz vorsichtig und wenig, so das die Pfannen sich recht leicht auf den Kugelköpfen bewegen lassen !!!
mfg Uwe

Da muss ich Einspruch einlegen, Uwe...!
Die Kugelpfannen sind innen etwas konkav, damit sie auf den Kugeln halten. Deshalb gehen sie erst schwer drauf und wenn sie dann drauf sind,
gehen sie leichter. Wenn du die mit einer Rundfeile bearbeitest, feilst du quasi das konkave weg. Da ist dann die Gefahr sehr groß,
dass die Pfannen nicht mehr richtig auf der Kugel "einrasten" und dann später runterrutschen können!
Dann lieber quetschen. Damit drückst du das Plastik etwas ein, aber die Kugelform bleibt erhalten...

[Bergbauer]

Moin,

da würde ich dem Heiko grds. zustimmen .

Was man machen kann, wenn die Pfannen wirklich extrem schwergängig sein sollten: Eine Kugel nehmen, diese mit einem Skalpell längs leicht einritzen, Pfanne drauf und dann die Kugel ein paarmal in der Pfanne drehen. Damit kann man ganz minimal Material abtragen und die konkave Form der Pfannen innen bleibt erhalten.

Eine andere Möglichkeit ist, die Pfannen mit einer Art Trockenschmiermittel innen einzustreichen. Ich bin da eher zufällig drauf gekommen, es funktioniert aber ausgesprochen gut. Das Trockenschmiermittel ist beim auftragen flüssig, es ist so eine Art Petroleum. Hatte das mal von fast-lad, der Hersteller heisst tri-flow. Leider in D nicht erhältlich und auch nicht ganz billig, aber wie gesagt, damit habe ich bisher jedes Kugelgelenk extrem leichtgängig bekommen.

Wenn es nicht extrem schwergängig ist, würde ich mir da aber grds. auch keine zu großen Gedanken drum machen. Meist reichen ein paar wenige Flüge, und dann hat sich das alles irgendwie schon etwas eingeschliffen oder was auch immer, so daß sich jegliche Schwergängigkeit von selbst in Luft auflöst .

Viele Grüße,
Marc

[Olli]

Moin,

Eine Kugel nehmen, diese mit einem Skalpell längs leicht einritzen, Pfanne drauf und dann die Kugel ein paarmal in der Pfanne drehen. Damit kann man ganz minimal Material abtragen und die konkave Form der Pfannen innen bleibt erhalten.

Das halte ich für die beste Lösung, mache ich mittlerweile auch immer so, wenn die Pfannen deutlich zu eng sind. Vorteil ist, dass man sich präzise heranarbeiten kann, bis es passt (leichtgängig, aber spielfrei).

Das erwähnte tri-flow-Mittelchen klingt aber auch sehr interessant ...

[Andreas]

Eine Kugel nehmen, diese mit einem Skalpell längs leicht einritzen, Pfanne drauf und dann die Kugel ein paarmal in der Pfanne drehen. Damit kann man ganz minimal Material abtragen und die konkave Form der Pfannen innen bleibt erhalten.

yep, Pflichtübung beim 250er...

geht sehr gut, wenn du z.B. so einen Messergriff mit Wechsel-Klingen hast...
da kann man die "skalpierte Kugel" gut einspannen

[crazygo]

Gut gut . Leute, ich mache es auch mit der Zange, nur wenn man das nicht kennt und nicht aufpasst, macht er sich jede Pfanne kaputt wenn er dabei mit der Zange abrutscht und wird sagen was haben die mir da für ein Scheiß erzählt !
Mit der Feilmethode ist nicht ganz der bringer, sehe ich ein !

Nun mal zum Konkave, was heißt eigentlich Konkave.
Konkave = War das Mädchen brav, bleibt der Bauch konkav. Hat das Mädchen Sex, wird der Bauch konvex.

mfg Uwe

[Olli]

Man sollte meiner Meinung nach übrigens nicht nur auf die Pfannen aufpassen, sondern auch immer darauf achten, dass man sich die Kugelköpfe nicht beschädigt, beispielsweise auch dann, wenn man mit der Kugelkopfzange herumhantiert. Ist wirklich unglaublich, wie schnell selbst mikroskopisch kleine Grate die Pfannen ausreiben und aufweiten können --> was ja eben auch der Effekt der "Skalpellmethode" ist ...

@ Uwe: "Konkav" ist das Gegenteil von "konvex"!

[boo]

danke, danke für die Tipps!
Den mit dem Mädchen wenden wir mal nicht im Modelbau an

Ansonsten habe ich die Zangenmethode gewählt, ich war mit Sicherheit zu vorsichtig, dass es kaum was gebracht hat. Aber wie schon geschrieben, ich warte erstmal ab, wieviel Mühe die Servos haben werden, die TS zu bewegen. Danach kann ich mit der Zange immernoch ran...

Die Servos sind montiert, jetzt heisst es warten...auf den Regler (neue Lieferung bei RC Heli Store am Samstag), die Akkus (muss ich morgen abholen), die 4mm Goldies (unterwegs). Danach gehts ans Löten, Montieren, Anschliessen, Verkabeln, Servos einstellen...hab ich was vergessen...achja...die komischen Aufkleber sollte ich aufkleben, wobei das ein Kampf sein wird. Siehe Photo.

Habt ihr noch Tips zum Verkabeln? Wollte einen Schutzschlauch um die Kabel wickeln, sieht einfach schöner aus, finde ich.

Zu bemängeln habe ich nur zwei Dige, die schwergängigen Kugelpfannen und das Dekor, das jetzt mit der Rückseite der engl. Anleitung verschmilzt ist

Grüße
Gregor

[Heiko]

Zur Not habe ich noch eine komplette fertige Haube übber...

[boo]

Zur Not habe ich noch eine komplette fertige Haube übber...

ich schrei schon mal "Hier"...bei meinem Glück, schneide ich daneben...oder etwas aus, das nicht ausgeschnitten werden will

[boo]

So, Haube ist endlich fertig!
Regler ist in der Post, bald gehts ans Einstellen

[Heiko]

schaut gut aus soweit...!

[boo]

Edlich gehts weiter!

Jetzt habe ich alle Stecker dran, Strom und kann den Regler programmieren.
Im Netz scheiden sich die Geister, Jive 80 LV - Mode 4 oder Mode 11.
Der Unterscheid ist klar, Mode 4 lernt bei jedem Motorstart ein
Mode 11 lernt nur beim ersten Motorstart nach Programmierung ein, speichert diese permanent ab und nutzt dann die eingelernten Daten bei jedem weiteren Motorstart

Welcher Mode ist besser? Sicherer ist wohl der 4er, oder?

Danach wird verkabelt, auch hier eine neue Hereusforderung, die Regler / Akku Kabel sind zu lang

Grüße

[gogolf]

Ich sags mal so: Mit Mode 4 wirst Du es deutlicher merken, wenn Du mal mit einem "leeren" Akku starten solltest.

[troet64]

Ich persönlich bin auch überzeugter vom Mode 4, weil die Akkus - insbesondere die schwächeren - nicht so gequält werden ...

Und das Argument vom Wolfgang ist auch nicht ohne ...