Eventuell minimal - viel entscheidender für den Stromverbrauch ist die Drehzahl - da kann man richtig Energie verbraten. Bei gleicher Drehzahl sollte da jetzt kein riesiger Unterschied festzutellen sein (die Wirkungsgradkurven der 10-Poler sind sowieso "relativ" steif).
Ich kann nachher nochmal eine Grafik reinstellen, wo Du das auch nochmal anschaulich siehst, was ich oben geschrieben habe.
Es geht sich wie gesagt so aus, daß man wenn man mit 60% Gasvorgabewert startet, zum Ende des Fluges ungefähr bei einer 100% PWM (also offen landet), was dann so ok ist, da man die Drehzahlregelung über den Flug komplett genutzt hat.
Natürlich spielen auch die Akkus eine Rolle - je weiter sie bei Lastimpulsen einbrechen, desto höher fährt der Jive mit der PWM in der Regelung und mit einem sehr schlechten Akku kann es passieren, daß Du dann natürlich trotzdem ab einem gewissen Punkt schon keine echte Regelung mehr hast. Insofern sind natürlich AUCH die Akkus nicht unwichtig. Das oben gesagte ist aber unabhängig vom Akku erstmal die Grundlage für die Auslegung eines Antriebes mit Jive und gilt für normale Akkus, die den Anforderungen des jeweiligen Modells gewachsen sind (damit meine ich jetzt z.B., daß man keine 5C-Akkus nutzen sollte

- 20C ist aber schon ok, vor allem wenn sie vorgeheizt sind -> schau Dir mal die 6S Voodoo-Videos von Christian Samuelis an, das sind alles nur 20C-Packs).
Übrigens: Kontronik schreibt in der Anleitung glaube ich was von 80% Gaswert. Witzigerweise ist das eine viele Kunden verwirrende Aussage - denn mit diesen 80% meint Kontronik die PWM, nicht den Senderwert. 80% PWM erreicht man aber wie gesagt wiederum bei ca. 60% am Sender, insofern widersprechen sich die Aussagen Kontroniks in der Anleitung und meine nicht, im Gegenteil. Nur auf diese Auslegung der Anleitung kommt natürlich kein Mensch von sich aus, was ich auch nachvollziehen kann

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Grüße,
Marc