Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

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Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Hobbyseiten » 10. Feb 2011, 08:46

Hallo,
ich habe mir besagte Rotorblattwaage zugelegt.
Nun musste ich gleich feststellen, dass meine nagelneuen HT spezial Rotorblätter für den Se
doch ordentlich nachgewuchtet werden mussten.
Meine "normale" Rotorblattwaage zeigte nur minimalen Unterschied.
D.h.:
für den korrekten Schwerpunkt in der Blattbreite musste bei einem Blatt ein Tesastreifen über die volle Länge geklebt werden.
Bedeutete aber auch, dass nun das andere Blatt Gewichtsmässig über den Schwerpunkt der Blattmitte angepasst werden musste.
Und hier waren nun 3 komplette Umläufe mit Tesa (schmal) notwendig :o
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Welches Tape nutzt Ihr zum wuchten?

Gruß Dirk

p.s.: das saubere hochlaufen des Helis ohne Vib`s bestätigte mein korrektes Wuchten.
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Heiko » 10. Feb 2011, 10:35

Ja, das ist so. Man muss jedes Mal wuchten... es sei denn, man hat mal Glück und es passt auf Anhieb.
Das ist aber die absolute Ausnahme!
Es gibt ja sehr viele Stellen am Heli, wo sich Ungenauigkeiten einschleichen können.

Selbst, wenn du die Rotorblätter super gewuchtet hast, kann dein Heli vibrieren. Dann ist vielleicht eine Unwucht im Kopf
oder der Motor hat eine Unwucht (alles schon mehrfach erlebt).
Oder du hast am Heck eine schief gebohrte Nabe. Habe ich auch schon mal gehabt. Und das war sogar eine Nabe "Made in Germany"...!

Daher mache ich immer eine Tesa-Session, wenn der Heli komplett zusammen gebaut ist... erst Motor, dann Heck, dann Hauptrotor... ;)
Viele Grüße, Heiko
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Ben » 10. Feb 2011, 10:56

Ich habe nur eine einfache Rotorblattwaage mit Libelle um das Gesamtgewicht beider Blätter auszugleichen. Dazu habe ich bisher immer Tesafilm benutzt.

https://www.1a-shops.eu/shops/s015757/m ... 062728.jpg

Ich habe keine Ahnung davon, was und wie ich noch auswiegen sollte/ muss. Vielleicht klärt mich jemand auf!? Wäre nett. :)

PS: Vibs beim hochlaufen habe ich jedenfalls ! :?

Grüße Ben
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von FrankBolte » 10. Feb 2011, 10:59

Ja, es ist bitter. Erst gibt man über 100 Euro für 700er Blades aus, so dass man dann mit schlechten Tesastreifen auf dem Bladeprofil die ganz Aerodynamik wieder kaputt macht :lol:

In Summe muss man wirklich sagen. Man kann die Blätter hoch genau wuchten. Allerdings bleiben noch alle anderen drehenden Teile übrig die auch wieder Vibs erzeugen können. Auch ist hier der Starantrieb zu nennen.
Von der Seite geht Heiko richtig an Sache ran. Kleben - Fliegen - Analysieren - Optimieren...........

Bisher habe ich mir nicht die Mühe gemacht in irgendeiner Form, durch gezielte Tesastreifen eine Feinwuchtung vorzunehmen, da ich bisher den Resonanzbereich an allen Helis in einem unteren Drehzahlbereich hatte, den ich nicht in meinen Flugphasen vorgesehen habe.

Dennoch würde ich mich gerne mit Dirk an einen Tisch setzen und mir die Ungenauigkeit meiner Blades mal genauer anschauen.....

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Olli » 10. Feb 2011, 11:27

Heiko hat geschrieben:Daher mache ich immer eine Tesa-Session, wenn der Heli komplett zusammen gebaut ist...
Die "Tesa-Orgien" habe ich mir bei Heiko abgeschaut und mache ich mittlerweile auch immer ... :D

Die Helis (und übrigens auch die Antriebe der Flächenmodelle) laufen mit dieser Methode sauberer und vibrationsärmer als mit der "einfachen" Wuchtung mit der Blattwaage! Es ist zwar manchmal etwas aufwändig und zeitraubend, aber gerade bei den empfindlichen FBL-Systemen sollte man ja auf ein möglichst geringes Vibrationslevel im Modell achten.
Viele Grüße, Olli

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Heiko » 10. Feb 2011, 12:42

Ben hat geschrieben: Ich habe keine Ahnung davon, was und wie ich noch auswiegen sollte/ muss. Vielleicht klärt mich jemand auf!? Wäre nett. :)

PS: Vibs beim hochlaufen habe ich jedenfalls ! :?

Grüße Ben
Ganz grob:

1.) Ein Hauptrotorblatt und einen Blatthalter markieren und dann Hauptrotorblätter abmachen
2.) Motor laufen lassen und an der Heckfinne fühlen, ob das Heck vibriert
(AUFPASSEN: Heckblätter müssen immer "neutral" stehen, sonst kann Blut fließen..)
3.) Etwas Tesa auf eines der Heckblätter kleben
4.) Vibs sind stärker geworden: Tesa auf's andere Heckblatt kleben
5.) Vibs sind weniger geworden: Die richtige Menge Tesa ausloten, bis die Vibs weg sind
6.) Hauptrotorblätter wieder montieren
7.) dann gleiche Vorgehensweise wie Punkt 2.) bis 5.)

ACHTUNG: Es ist besondere Vorsicht geboten, wenn man den Heli laufen lässt und am "Schwanz" festhält. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!!!
Viele Grüße, Heiko
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Hobbyseiten » 10. Feb 2011, 15:07

....Uups, klingt ja wirklich nicht ungefährlich.
Zudem fehlt mir der Platz in der Wohnung für derartige Tests mit meinem 550er.
Nach längerem Suchen bin ich so schliesslich auf das Taxis Modell gestossen.
Damit wuchtet man zwar nicht innerhalb von 5min, aber "basteln" gehört ja schliesslich dazu, und das Ergebnis zählt.
Jetzt fehlt mir nur noch Klebefilm in unterschiedlichen Gewichten ;)

Gruß Dirk
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Ben » 10. Feb 2011, 15:14

Heiko hat geschrieben:
Ben hat geschrieben: Ich habe keine Ahnung davon, was und wie ich noch auswiegen sollte/ muss. Vielleicht klärt mich jemand auf!? Wäre nett. :)

PS: Vibs beim hochlaufen habe ich jedenfalls ! :?

Grüße Ben
Ganz grob:

1.) Ein Hauptrotorblatt und einen Blatthalter markieren und dann Hauptrotorblätter abmachen
2.) Motor laufen lassen und an der Heckfinne fühlen, ob das Heck vibriert
(AUFPASSEN: Heckblätter müssen immer "neutral" stehen, sonst kann Blut fließen..)
3.) Etwas Tesa auf eines der Heckblätter kleben
4.) Vibs sind stärker geworden: Tesa auf's andere Heckblatt kleben
5.) Vibs sind weniger geworden: Die richtige Menge Tesa ausloten, bis die Vibs weg sind
6.) Hauptrotorblätter wieder montieren
7.) dann gleiche Vorgehensweise wie Punkt 2.) bis 5.)

ACHTUNG: Es ist besondere Vorsicht geboten, wenn man den Heli laufen lässt und am "Schwanz" festhält. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!!!

DANKE !
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von FrankBolte » 10. Feb 2011, 15:49

Heiko hat geschrieben: ACHTUNG: Es ist besondere Vorsicht geboten, wenn man den Heli laufen lässt und am "Schwanz" festhält. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!!!
Ich denke, dass es jedem klar sein sollte :mrgreen:

Dennoch - mein Vorschlag geht da ein wenig weiter: Finger haben nichts in der Nähe von rotierenden Heros zu suchen.

Die Heckfinne kann mMn genauso gut visuell auf Schwingung analysiert werden um Heikos oben beschriebene Maßnahmen auf dem Weg der Optimierung durchzuführen.

Ansonsten hat Heikos 7 Punkte Programm absolut die Basis Vibs im Modell abzubauen!

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von troet64 » 10. Feb 2011, 16:30

Wie schon beschrieben nützt es gar nix, wenn Du die Blätter perfekt ausgewogen hast und der Wurm in einer der anderen Komponenten liegt. mit der "Heikoschen TEsa-Orgir" bekommt man auch die evtl. anderen Übeltäter in den Griff. Der Heiko hat da wirklich ein gutes Händchen für ... 8-)
Gruß Martin

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Heiko » 10. Feb 2011, 19:33

Frank66 hat geschrieben:
Dennoch - mein Vorschlag geht da ein wenig weiter: Finger haben nichts in der Nähe von rotierenden Heros zu suchen.
Naja - die Finger haben auch nix an der Düsennadel eines laufenden Flächenflieger-Verbrennungs-Motors zu suchen... aber da geht es auch nicht anders..!

Es muss sich nur jeder bewusst sein, dass die Verletzungsgefahr sehr groß ist.
Etwas sicherer und bequemer ist es, wenn man es zu zweit macht.

Aber Fakt ist, dass man ganz feine Vibs an der Finne nicht mehr sieht, aber spürt.

Nochmal ganz klar: ICH mache es wie oben beschrieben. Das soll keine allgemein gültige Anleitung sein! Wer sich zu unsicher ist, sollte die Finger von laufenden Sachen am Heli weglassen !!!

Ich möchte nicht Schuld sein für appe Finger..!!!
Viele Grüße, Heiko
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Bergbauer » 10. Feb 2011, 19:57

Also ich checke meine Systeme auf Vibs so, wie auf dem angehängten Bild zu erkennen :mrgreen: . Geht sogar via Bluetooth im Flug, so daß keine "Bodenresonanzen" mit reinspielen und daher schon recht aussagekräftig ist.

Was die Taxis-Waage angeht, so nutze ich diese auch seit einem Jahr. Ich halte es dabei allerdings so, daß ich zunächst einmal neue Blätter nur auf eine normale Waage (mit 0,1g Genauigkeit) lege und schaue, ob / wie sich die Blätter im Gewicht unterscheiden. Gibt es hier keine oder nur SEHR geringe Differenzen, fliege ich die Blätter einfach erstmal, denn die Wuchterei mit der Taxis-Waage ist, wie Dirk schon zutreffend sagte, wirklich nicht in 5 Minuten erledigt und Zeit ist grds. knapp.
Sollte sich dann im Flug herausstellen, daß irgendwelche Vibs vorhanden sind, gehe ich dem Problem auf den Grund und wuchte die Blätter dann ggf. mit der Taxis-Waage dynamisch nach, sofern die Vibs von den Blättern kommen.

Viele Grüße,
Marc
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von troet64 » 10. Feb 2011, 20:10

Hey Marc, was kannst Du denn jetzt an dem Diagramm ablesen, ich kann da keine Ortsangabe für Vibrationsverursacher finden ...
Gruß Martin

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Olli » 10. Feb 2011, 20:33

troet64 hat geschrieben:ich kann da keine Ortsangabe für Vibrationsverursacher finden ...
Echt, voll blöd, wieso sagt einem das VStabi nicht "Achtung, bitte linkes Rotorblatt 0,5 Gramm schwerer machen, und die Heckrotorwelle ist auch krumm" ... :mrgreen: ;)

Dumme Witze beiseite - so wie ich das sehe, wird in dem Diagramm das Frequenzspektrum vorhandener Vibrationen dargestellt. Die jeweiligen Frequenzen geben dann einen Anhaltspunkt, von wo die Vibration stammen (z.B. niedrige Frequenzen vom Hauptrotor, hohe Frequenzen vom Heckrotor oder Motor).
Viele Grüße, Olli

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Bergbauer » 10. Feb 2011, 20:33

Hi Martin,

die Ortsangabe steht auch nicht unmittelbar im Spektrum, sondern man muss sie sich logisch erschließen.

Da das Bild nicht von meinem Heli ist, kann ich es nicht völlig abschließend klären (da dazu die Getriebeübersetzungen bekannt sein sollten sowie die Drehzahlen, mit denen das System läuft), aber mal als Beispiel (wahrscheinlich ist das sogar zutreffend):

Du siehst im Spektrum einen deutlichen Peak bei 292,5 Hz, was einer Drehzahl von 17550 rpm entspricht. D.h., Du kannst daraus ableiten, daß ein rotierendes Teil an Deinem Heli, das sich mit 17550 rpm dreht, diese Vibration hervorruft.
Nun muss man überlegen, welches Bauteil das sein kann. Bei einer Hauptrotordrehzahl von ca. 1750 rpm und einer Heckübersetzung von ca. 1:10 von Hauptrotor zu Heckrotor (sind jetzt beispielhafte Zahlen, wie sie in etwa beim TDR vorliegen, keine genauen Zahlen) kommt man darauf, daß der Heckrotor sich mit ca. 17500 rpm dreht. Also weiss man, daß die Unwucht am Heckrotor zu suchen ist.
Der leichte Ausschlag vorne bei rund 30Hzist der Hauptrotor, denn 1750 rpm / 60 sind ca. 30.

Typischerweise hat man dann immer recht begrenzte Frequenzspektren für jedes sich drehende Bauteil (Motor, Hauptrotor, Heckrotor etc.) und kann dann anhand eines Peaks innerhalb dieser Frequenzbreite darauf schließen, wo die Vibration herkommt.

Du kannst auch hier nochmal nachlesen für mehr Details, da wird die Vibanalyse von einem "Profi" erklärt :mrgreen: :
http://www.vstabi.info/de/analyse

Viele Grüße,
Marc
Zuletzt geändert von Bergbauer am 10. Feb 2011, 20:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Bergbauer » 10. Feb 2011, 20:35

Ganz genau, Olli, so ist das :D .

Grüße,
Marc
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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Emphaser » 10. Feb 2011, 20:37

Frank66 hat geschrieben:Dennoch - mein Vorschlag geht da ein wenig weiter: Finger haben nichts in der Nähe von rotierenden Heros zu suchen.
Hey,

wenn ich das kurz bestätigen darf, hier mein Mittelfinger nach dem versehentlichen Griff in eine 4.7x4.7 APC Elektroschraube. Das kommt ja grob mit einem HeRo hin: http://blog.ewiz.de/?p=200 - die Fingerkuppe war ab. HeRo wuchten geht ja noch, aber bei einem >450er dranzupacken, um die Hauptblätter zu checken ... na ich weiß nicht ;) Dann soll's meinetwegen vibrieren.

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von troet64 » 10. Feb 2011, 23:32

Hey Marc,

danke für die ausführliche Erklärung. Ist ja echt cool was es heute schon alles gibt...

jertzt müsste noch der automatische wuchter angebracht werden
Gruß Martin

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von FrankBolte » 11. Feb 2011, 08:10

Den Spectrumanalyzer vom Vstabi finde ich schon richtig gut.
Marc hat es auch schön erklärt, dass die Resonanzfrequenzen die Drehzahlen der rotierenden Teile und deren Oberwellen einfach berechnet wiedergeben.
Klar, muss man aufpassen, dass natürlich auch mech. Konstruktionsteile in Resonanz gebracht werden können, welche dann auch gemessen werden.

Die Spektrumanalyse kann auch super genutzt werden, um die Dämpfung des verwendeten Pads zu beurteilen. :idea:

Ergebnis für mich: Ein super PLUS fürs VStabi. Schade, dass andere FBL System das nicht haben :(

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Re: Erfahrungen Taxis Rotorblattwaage?

Beitrag von Hobbyseiten » 11. Feb 2011, 12:32

Das mit dem Analyzer ist ja mal genial !
Hatte ich bisher noch nicht gehört/gesehen.
Hängt aber vlt. auch damit zusammen, dass es vielen Besitzern zu aufwändig ist... ?!
Würdich mir auch für meine Systeme wünschen (AC3X/BeastX)

Nutzt Ihr eigentlich spezielles Tape zum wuchten?
Ich hab beim letzten Mal sehr schmales Tesa genutzt - sieht aber gelblich aus, und lässt sich nicht wirklich blasenfrei kleben :? Die Ränder sehen auch nicht dolle aus.

Gruß Dirk
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