Voodoo 400
- mülli
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Re: Voodoo 400
Hallo Olli
der unterschied ist größer wie ich Dachte,
wann ist denn Erstflug ?
der unterschied ist größer wie ich Dachte,
wann ist denn Erstflug ?
mfG Felix
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Re: Voodoo 400
Hi Felix!
Zum Thema Erstflug, ich versuche mein Bestes ...
Welchen Unterschied meinst du? Zum SE? Da gibt es eigentlich nur optische Unterschiede, von der Größe und Auslegung her sind die beiden ja gleich.mülli hat geschrieben:der unterschied ist größer wie ich Dachte
Zum Thema Erstflug, ich versuche mein Bestes ...
Viele Grüße, Olli
- mülli
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Re: Voodoo 400
Ja, das stimmt, die Voodoo-Haube ist deutlich kompakter und sehr viel schmaler als das gute alte SE-"Bügeleisen", das ja quasi die gesamte Mechanik verdeckt ...
Viele Grüße, Olli
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Re: Voodoo 400
So, heute noch ein bisschen gebaut, und wie erwartet ist der Aufbau des kleinen Voodoo ein Genuss! Die Konstruktion ist extrem einfach gehalten, alles besteht aus wenigen Teilen und ist schnell montiert, so wie es auch beim 600er und beim Shark der Fall ist. Im Vergleich zum SE fällt die massivere Dimensionierung und die kompakte Anordnung des Getriebes, die dickere und kürzere Hauptrotorwelle und der breite Heckriemen auf. Alles wirkt wie aus einem Guss, ist aber dennoch leicht und filigran.
Kleine Anmerkung für die Ästheten, schwarze Schrauben gibt es bei diesem Kit nicht mehr ...
Nachfolgend ein paar Bilder des aktuellen Baufortschritts.
Aufbau des zweistufigen Getriebes mit bereits montiertem Motor:
Hauptchassis fertig, Landegestell und Akkuschacht montiert:
Heckausleger montiert:
Kleine Anmerkung für die Ästheten, schwarze Schrauben gibt es bei diesem Kit nicht mehr ...
Nachfolgend ein paar Bilder des aktuellen Baufortschritts.
Aufbau des zweistufigen Getriebes mit bereits montiertem Motor:
Hauptchassis fertig, Landegestell und Akkuschacht montiert:
Heckausleger montiert:
Viele Grüße, Olli
- troet64
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Re: Voodoo 400
ist wirklich sehr filigran und einfach (im positiven Sinne) aufgebaut. Vorteil ist wahrscheinlich die Reparatur- und Wartungsfreundlichkeit sowie die für alle Plöchi-Helis bekannte Leichtigkeit. Einziger Nachteil der mir einfallen würde ist die sicherlich nicht so hohe Crashfestigkeit ... aber die Helis sind ja auch zum fliegen da und i´nicht zum in den Dreck werfen
Sieht wirklich klasse aus. Gut, dass mein Bestellknopffinger gerade absolute Ruhe verordnet bekommen hat ...
Sieht wirklich klasse aus. Gut, dass mein Bestellknopffinger gerade absolute Ruhe verordnet bekommen hat ...
Gruß Martin
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- cappy
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Re: Voodoo 400
Schön mal wieder einen Baubericht von Dir zu lesen, wo man merkt daß der Aufbau Freude macht, Olli
- FrankBolte
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Re: Voodoo 400
Olli hat geschrieben:So, heute noch ein bisschen gebaut, und wie erwartet ist der Aufbau des kleinen Voodoo ein Genuss! Die Konstruktion ist extrem einfach gehalten, alles besteht aus wenigen Teilen und ist schnell montiert, so wie es auch beim 600er und beim Shark der Fall ist. Im Vergleich zum SE fällt die massivere Dimensionierung und die kompakte Anordnung des Getriebes, die dickere und kürzere Hauptrotorwelle und der breite Heckriemen auf. Alles wirkt wie aus einem Guss, ist aber dennoch leicht und filigran.
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- WalsumerA3
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Re: Voodoo 400
Glückwunsch Olli..... Der V400 macht schon einen super Eindruck, und wenn du nachher zufrieden bist, ist alles TOP
Gruß Sven
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Re: Voodoo 400
Danke für eure netten Worte! Ja, diesmal "passt" einfach alles viel besser...
Dieses Wochenende ist ja Bastelwetter angesagt, mal sehen, wie weit ich mit dem Aufbau komme ... Wäre ja schön, wenn ich den Kleinen dann zum F&G 3 mitbringen könnte.
Dieses Wochenende ist ja Bastelwetter angesagt, mal sehen, wie weit ich mit dem Aufbau komme ... Wäre ja schön, wenn ich den Kleinen dann zum F&G 3 mitbringen könnte.
Viele Grüße, Olli
- WalsumerA3
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Re: Voodoo 400
Nicht, wäre gut - PFLICHT!!!
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Re: Voodoo 400
Sven, ich arbeite dran - der Aufbau der Mechanik ist auch schon abgeschlossen!WalsumerA3 hat geschrieben:Nicht, wäre gut - PFLICHT!!!
Einen kleinen Wermutstropfen gab es dann doch heute, und zwar die Tailblades. Diese sind (wieder einmal) so ungleich vom Gewicht, dass ich sie mit einem ca. 5 cm langen Tesastreifen auswuchten musste:
Hier noch ein Blick auf das komplettierte Heck, man beachte den sehr breiten Heckriemen und die jetzt 4 mm starke Heckrotorwelle:
Die Montage des Hauptrotors ging sehr schnell, da der Kopf komplett vormontiert geliefert wird (ebenso wie der Heckrotor). Der Kopf wirkt wie eine miniaturisierte Version des 600ers, gefällt mir sehr gut:
Zu guter Letzt noch ein kleiner Seitenvergleich mit dem SE. Hier kann man sehr gut erkennen, wie kompakt und flach der Voodoo konstruiert ist:
Viele Grüße, Olli
- Ralle
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Re: Voodoo 400
ja olli das sieht ja schon richtig toll aus besonders der heruntergezogene Rotorkopf gefällt mir dagegen sieht der SE ja wie ein Hochhaus aus viel Spass beim weiterbauen
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Re: Voodoo 400
Hey Olli!
Sieht bis jetzt schon echt Klasse aus . Hoffe, erstes Einschweben ist natürlich bei uns in der Halle
Berni!
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Re: Voodoo 400
So, das Maschinchen ist fertig und ja auch schon geflogen, deswegen möchte ich den Baubericht hier erst einmal abschließen.
Was gibt es noch zu berichten? Die Reglermontage und Kabelverlegung ist aufgrund der sehr schmalen Haube etwas knifflig. Schweren Herzens habe ich daher die Anschlusskabel des Koby auf ein Minimum gekürzt und mir noch einen Trick aus der Bauanleitung abgeschaut, indem ich zwei Kabel unter dem Empfänger mit festgeklebt habe. Auf Gewebeschlauch habe ich komplett verzichtet.
Da ich zum ersten Mal einen Summensignalempfänger einsetze, war ich gespannt, wie das im Zusammenspiel mit der AC-3X funktioniert, aber die Programmierung und Verkabelung ist wirklich ein Kinderspiel. Was mich dagegen an den Rand der Verzweiflung gebracht hat, ist das Bedien- und Programmierkonzept von Koby plus Progdisc. Die Progdisc ist mit ihrer Kipp-/Tastenbedienung ohnehin schon ein ergonomischer Alptraum, aber in Verbindung mit dem Koby war es mir nicht möglich, den Gasweg bzw. die Vollgas- und Motor-Aus-Positionen korrekt einzulernen, der Heli erreichte einfach keine normale Drehzahl. Auch die Modusprogrammierung konnte ich nicht nachvollziehen, einmal war im Helimodus die Bremse aktiv, ein anderes Mal die Drehzahlregelung ausgeschaltet. Eine Frechheit ist es, mit der Kippsteuerung und dem alphanumerischen Eingabefeld die BEC-Spannung zu programmieren, komplizierter kann man diesen an sich einfachen Vorgang nicht gestalten. Nach gefühlten zwei Stunden herumexperimentieren habe ich dann den Koby ganz klassisch über den Sender programmiert (Mode 1 und 4, Lipomodus ist dann automatisch aktiv) und nur noch die BEC-Spannung über die Progdisc. Voila, geht doch. Vielleicht bin ich für solche "neumodischen" Bedienkonzepte auch einfach zu alt und/oder zu blöd. Als Firmwareversion wurde bei meinem Koby die 1.06 angezeigt, wenn ich das richtig interpretiert habe.
In Verbindung mit der 14er Motorriemenscheibe ergeben sich bei 30, 45 und 60% Gas Kopfdrehzahlen von ca. 1650, 1900 und 2150. Ich hatte ja immer die Höchstdrehzahl von 2300 im Kopf, aber die erreicht man wohl nur mit der 15er Riemenscheibe.
Bei meinen Akkus hatte ich leider wieder einmal etwas Pech, hier hat einer der SLS APL-Packs eine faule Zelle. Muss ich noch reklamieren. Daher habe ich meine uralten 4900er Rhinos vom SE reaktiviert, die sich noch in erstaunlich guter Verfassung zeigen. Im Flug stellt sich aber heraus, dass man die ca. 75 Gramm Mehrgewicht im Vergleich zu den 4000er SLS deutlich spürt, wenn man 3D fliegen möchte. Mit den 4000ern komme ich auch so auf eine Flugzeit von fast 8 Minuten, eventuell werde ich auch mal kleinere und noch leichtere Akkus testen.
Noch ein Wort zum Gewicht des Helis, er wiegt mit Haube, aber ohne Akku 1134 Gramm, das ergibt mit den SLS-Akkus ein Abfluggewicht von 1559 Gramm. Das sind ca. 20 Gramm mehr als mein SE hatte, dafür hat der Neue aber eine deutlich bessere Performance!
Etwas kritisch empfand ich zunächst die Führung des Heckanlenkgestänges. Hier gibt es ja nur einen Halter in der Mitte, der das relativ fragile und flexible "Stängchen" führt. Im Flug gibt es jedoch keinerlei Auffälligkeiten, das Heck hält wunderbar, trotz relativ niedrig gewählter Riemenspannung.
Die Einstellung des Kopfes und der AC-3X verlief ebenfalls ohne Auffälligkeiten. Ich habe die Regelparameter aus der Anleitung übernommen und komme bei einer Pitcheinstellung von 80 Einheiten (Standardwert) wie beim 600er auf ca. 12-12,5 Grad. Die Wendigkeit über Nick und Roll habe ich wie immer auf 95 Einheiten hochgedreht, damit ist der Heli extrem agil und meiner Meinung nach auch wendiger als der SE. Die Expowerte für TS und Heck habe ich wieder relativ hoch gewählt, aber das ist ja Geschmackssache.
Den Erstflug habt ihr ja im Video gesehen. Wie bei allen anderen "Plöchis" vorher gab es überhaupt keine Überraschungen, der Heli fliegt extrem neutral und vermittelt große Sicherheit. Die Agilität und Direktheit sind phänomenal, jedes kleine Zucken am Knüppel wird ultradirekt umgesetzt. Das BEC ist auf 6,0 Volt eingestellt, wodurch die Servos natürlich etwas an Knackigkeit gewinnen. Hierzu muss ich allerdings sagen, dass ich mir langsam Gedanken über die S9650 mache, die ja eigentlich immer als Referenzservos in der Klasse galten. Sie sind relativ weich und spielbehaftet, sodass ich überlege, mittelfristig vielleicht doch auf die empfohlenen Savox SH-1250MG zu wechseln. Über das BLS 251 am Heck braucht man dagegen natürlich nicht diskutieren.
Gestern Abend habe ich dann noch bei Jan-Henrik von Haubendesign.de mein "Chubby"-Fensterdekor abgeholt und bin wieder einmal von der Qualität überzeugt. Klare Empfehlung, wenn man sich schnell und unkompliziert eine schöne, schlichte Haube fertigmachen möchte.
So, das war's, ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen. Wenn ihr noch etwas über den Heli wissen wollt, fragt mich!
Was gibt es noch zu berichten? Die Reglermontage und Kabelverlegung ist aufgrund der sehr schmalen Haube etwas knifflig. Schweren Herzens habe ich daher die Anschlusskabel des Koby auf ein Minimum gekürzt und mir noch einen Trick aus der Bauanleitung abgeschaut, indem ich zwei Kabel unter dem Empfänger mit festgeklebt habe. Auf Gewebeschlauch habe ich komplett verzichtet.
Da ich zum ersten Mal einen Summensignalempfänger einsetze, war ich gespannt, wie das im Zusammenspiel mit der AC-3X funktioniert, aber die Programmierung und Verkabelung ist wirklich ein Kinderspiel. Was mich dagegen an den Rand der Verzweiflung gebracht hat, ist das Bedien- und Programmierkonzept von Koby plus Progdisc. Die Progdisc ist mit ihrer Kipp-/Tastenbedienung ohnehin schon ein ergonomischer Alptraum, aber in Verbindung mit dem Koby war es mir nicht möglich, den Gasweg bzw. die Vollgas- und Motor-Aus-Positionen korrekt einzulernen, der Heli erreichte einfach keine normale Drehzahl. Auch die Modusprogrammierung konnte ich nicht nachvollziehen, einmal war im Helimodus die Bremse aktiv, ein anderes Mal die Drehzahlregelung ausgeschaltet. Eine Frechheit ist es, mit der Kippsteuerung und dem alphanumerischen Eingabefeld die BEC-Spannung zu programmieren, komplizierter kann man diesen an sich einfachen Vorgang nicht gestalten. Nach gefühlten zwei Stunden herumexperimentieren habe ich dann den Koby ganz klassisch über den Sender programmiert (Mode 1 und 4, Lipomodus ist dann automatisch aktiv) und nur noch die BEC-Spannung über die Progdisc. Voila, geht doch. Vielleicht bin ich für solche "neumodischen" Bedienkonzepte auch einfach zu alt und/oder zu blöd. Als Firmwareversion wurde bei meinem Koby die 1.06 angezeigt, wenn ich das richtig interpretiert habe.
In Verbindung mit der 14er Motorriemenscheibe ergeben sich bei 30, 45 und 60% Gas Kopfdrehzahlen von ca. 1650, 1900 und 2150. Ich hatte ja immer die Höchstdrehzahl von 2300 im Kopf, aber die erreicht man wohl nur mit der 15er Riemenscheibe.
Bei meinen Akkus hatte ich leider wieder einmal etwas Pech, hier hat einer der SLS APL-Packs eine faule Zelle. Muss ich noch reklamieren. Daher habe ich meine uralten 4900er Rhinos vom SE reaktiviert, die sich noch in erstaunlich guter Verfassung zeigen. Im Flug stellt sich aber heraus, dass man die ca. 75 Gramm Mehrgewicht im Vergleich zu den 4000er SLS deutlich spürt, wenn man 3D fliegen möchte. Mit den 4000ern komme ich auch so auf eine Flugzeit von fast 8 Minuten, eventuell werde ich auch mal kleinere und noch leichtere Akkus testen.
Noch ein Wort zum Gewicht des Helis, er wiegt mit Haube, aber ohne Akku 1134 Gramm, das ergibt mit den SLS-Akkus ein Abfluggewicht von 1559 Gramm. Das sind ca. 20 Gramm mehr als mein SE hatte, dafür hat der Neue aber eine deutlich bessere Performance!
Etwas kritisch empfand ich zunächst die Führung des Heckanlenkgestänges. Hier gibt es ja nur einen Halter in der Mitte, der das relativ fragile und flexible "Stängchen" führt. Im Flug gibt es jedoch keinerlei Auffälligkeiten, das Heck hält wunderbar, trotz relativ niedrig gewählter Riemenspannung.
Die Einstellung des Kopfes und der AC-3X verlief ebenfalls ohne Auffälligkeiten. Ich habe die Regelparameter aus der Anleitung übernommen und komme bei einer Pitcheinstellung von 80 Einheiten (Standardwert) wie beim 600er auf ca. 12-12,5 Grad. Die Wendigkeit über Nick und Roll habe ich wie immer auf 95 Einheiten hochgedreht, damit ist der Heli extrem agil und meiner Meinung nach auch wendiger als der SE. Die Expowerte für TS und Heck habe ich wieder relativ hoch gewählt, aber das ist ja Geschmackssache.
Den Erstflug habt ihr ja im Video gesehen. Wie bei allen anderen "Plöchis" vorher gab es überhaupt keine Überraschungen, der Heli fliegt extrem neutral und vermittelt große Sicherheit. Die Agilität und Direktheit sind phänomenal, jedes kleine Zucken am Knüppel wird ultradirekt umgesetzt. Das BEC ist auf 6,0 Volt eingestellt, wodurch die Servos natürlich etwas an Knackigkeit gewinnen. Hierzu muss ich allerdings sagen, dass ich mir langsam Gedanken über die S9650 mache, die ja eigentlich immer als Referenzservos in der Klasse galten. Sie sind relativ weich und spielbehaftet, sodass ich überlege, mittelfristig vielleicht doch auf die empfohlenen Savox SH-1250MG zu wechseln. Über das BLS 251 am Heck braucht man dagegen natürlich nicht diskutieren.
Gestern Abend habe ich dann noch bei Jan-Henrik von Haubendesign.de mein "Chubby"-Fensterdekor abgeholt und bin wieder einmal von der Qualität überzeugt. Klare Empfehlung, wenn man sich schnell und unkompliziert eine schöne, schlichte Haube fertigmachen möchte.
So, das war's, ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen. Wenn ihr noch etwas über den Heli wissen wollt, fragt mich!
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Re: Voodoo 400
sieht gut aus, der kleine Bruder
ich geh mal davon aus ihn am Sonntag zu sehen zu bekommen, oder ?
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Re: Voodoo 400
Klaro, das Duo wird eingepackt!kawasakischrauber hat geschrieben:ich geh mal davon aus ihn am Sonntag zu sehen zu bekommen, oder ?
Viele Grüße, Olli
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Re: Voodoo 400
Schöner Bericht! Vor allem die Beschreibung ist ja schon druckreif. Warum schreibst Du nicht mal Testberichte für Helizeitungen, ich glaube, das würde dir liegen
Gruß Martin
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